Servicehunde sind Hunde, die Menschen mit einer oder mehreren Behinderung helfen sollen. Dazu zählt der Blindenführhund, der seine Bezugsperson durch den Straßenverkehr führt, genauso wie der Epilepsiehund, der vorzeitig einen nahenden Anfall ankündigt, damit dem Menschen kein Unglück passiert, der LpF – Hund, den viele auch Behindertenbegleithund nennen, der Signalhund, der die gehörlose Mutter holt, wenn das Kind schreit. Auch der Therapiehund, der ein autistisches Kind aus seiner Welt holt oder der Hund für mehrfach behinderte Menschen, der z. B. einem blinden Rollstuhlfahrer als Blindenführhund und als Lpf – Hund hilft.
In unserem Hundezentrum werden die Welpen schon kurz nach der Geburt auf ihre Eignung für eines unserer speziellen Ausbildungsprogramme getestet.
Bei diesem Verhaltenstest wird einmal in der vegetativen Phase (in der 1. Lebenswoche) und der Prägungsphase (6. Woche) die spezielle Begabung des Hundes ermittelt.
Die eigentliche Ausbildung beginnt in der 8. Lebenswoche und endet nach der Pubertätsphase.
Welpen erwerben wir bei Züchtern, die uns in der ersten Woche die Welpen testen lassen, die sich von uns in Fragen der Prägung beraten lassen und dies dann auch umsetzen. Einer dieser Züchterinnen ist Otti Schloot vom Zwinger “Golden Retriever Zucht vom Karostein”. Von ihr haben wir 2 Welpen zur Ausbildung von Anfallwarnhunde bekommen.
Unseren Grosspudel “Eagle”, den wir als Blindenfürhund ausgebildet haben, haben wir von Frau Richter vom Zwinger “Stormyseas-Grosspudel”. Ben, ein schwarzer Labi, der Anfallwarnhund für Diabetes und Blindenführhund geworden ist, haben wir von Frau Ende vom Königsmoor.
Für unsere Kunden mit Behinderung empfehlen wir zur Übernachtung das “Ferienhaus für Alle “ der Familie Schiefer in Heimbach-Hasenfeld.
Wohnen im Einklang mit der Natur, komfortabel, barrierefrei, rollstuhlgerecht und familienfreundlich.